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Zum schmökern an Wochenenden
(Erstellt: Dienstag, 04.06.2013)

Schade dass dieser Mann nur 47 Jahre alt wurde,
gar manches träfe auch heute den Punkt.

Nicht nur mehr Museen in edler Einfalt in stiller Größe bewundern, sondern Menschen kennen lernen und das Land selbst in Augenschein nehmen.

Ich bin der Meinung, dass alles besser gehen würde, wenn man mehr ginge. Fahren zeigt Ohnmacht, Gehen Kraft!

Mit freiem Blick mustert er das menschliche Elend in der paradiesischen Natur und blickte im Jahr 1802 fluchend um sich und hätte "alle Barone und Äbte mit den Ministern an ihrer Spitze ohne Barmherzigkeit vor die Kartätsche stellen können."

Wünschte man sich das nicht heute bald ebenso?

Der so sprach war Johann Gottfried Seume auf seinem Spaziergang nach Syrakus im Jahr 1802.

SPAZIERGANG!? Welche Waschlappen sind wir dagegen heute! (nost)

Ein sehr schöner Artikel über Seume auf vom 24.09.2009 unter dem Titel "Welch ein Geist, welch ein Herz!". Im Falle dieser Beitrag auf der Webseite ZEIT-ONLINE nicht mehr vorhanden sein sollte - hier die Druckversion von ZEIT ONLINE als PDF (Quelle: DIE ZEIT Nr.50 - 06.12.2001).

Grüße aus Wien,

Norbert


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