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10 schwierige Tage am Limit |
Nicht alles ist immer eitel Wonne - auch bei mir nicht.
Der rechte der beiden und seit 2003 stark strapazierte PC (Shuttle SN41G2 - Erstversion) baute am 5. April 2006 abends einen Totalcrash.
Nach etlichen Reaktivierungsversuchen bis Do-06. April 2006 war die Fehlersuche auf Motherboarddefekt und/oder Prozessordefekt eingegrenzt. Aber es war weder ein neuer Shuttle SN41G2 noch ein Athlon Bartonkern Sockel-A-Prozessor aufzutreiben. Alles ausgelaufen nach gerade mal 3 Jahren - "wird nicht mehr hergestellt". Schöne Bescherung!
Es folgte zwangsläufig der Kauf eines neuen SHUTTLE (Serie ST20G5) mit Dual-Onboardgrafik (brauche ich für zwei Bildschirme) inklusive benötigtem Zubehör (nur die Festplatten wurden vom alten PC übernommen).
Nach dem Zusammenbau stellte sich heraus, dass einer der beiden Dual-Corsair-TwinX-Speicherriegel einen Defekt hatte. Dieses wurde mir beim Händler DITECH, Wien 1200 - Wehlistraße, am nächsten Tag, Freitag, bestätigt und man folgte mir einen neuen Speichersatz aus (Garantietausch).
Übers Wochenende gab's weiters Ungemach - die Bildschirme flimmerten. Alle Versuche (Kabeltausch - Ersatzschirme) waren erfolglos. Am Montag den 10. April also wieder den neuen PC zu DITECH gebracht. Zur gleichen Zeit musste meine Frau ins Spital - eine Operation war nötig. Hier beim "Studium" der Informationsbroschüre der 1. Chirurgie C des Wilhelminenspitals:
Am Dienstag, 11. April erhielt ich von den Angestellten bei DITECH widersprüchliche telefonische Aussagen (Garantieabteilung und Reparaturabteilung scheinen untereinander nicht kommunizieren zu können). Hinfahren und dort erstmals recht ärgerlich werden war eins, was bewirkte, dass man mir binnen 15 Minuten einen neuen SHUTTLE PC ausfolgte. Danach weiterhin "Großbaustelle" im Büro:
Als nächstes war das Versprechen einzuhalten, meine Eltern (82 und 84) am 12./13. April ins Rekonvaleszentenheim nach Bad Ischl zu fahren.
14. April 2006: Technisch war nun der Büro-PC in Ordnung und es konnte daran gedacht werden die Software aufzuspielen. Doch jetzt machte WIN-XP Macken, durch das oftmalige Neuaktivieren während der Reparatur- und Neuinstallationsversuche (hatte die Hardware bei den Reparaturversuchen des alten PC mehrmals geändert), war der Key abgelaufen. Also telefonische Neuaktivierung; WIN-XP funktioniert nun wieder. Doch nun macht es keine automatischen Updates mehr - Motto: "Kann auf den Key nicht zugreifen". Ich gebe es auf - lasse den PC nun so weiter laufen, wie er jetzt endlich seit Sonntag, 16. April läuft, und aktualisiere neue Patches von Windows mühsam per Hand. Dass beim neuen SHUTTLE ST20G5 keine serielle Schnittstelle mehr vorhanden ist und der USB-4-Hub mit angeschlossenen Geräten nicht funktioniert sei nur mehr "nebenbei" vermerkt. Mehrere USB-Geräte in Serie schalten, wie es die Hersteller versprechen? Lachhaft! Da funktioniert gar nichts! Und WINDOWS habe ich jetzt auch mal wieder "gründlich" kennen gelernt. Die Redmonder verkaufen dir Ware (WINDOWS XP prof) mit Echtheitszertifikat, das dich aber nach einer Neuaktivierung gewissermaßen als Raubkopierer hinzustellen versucht. Warum sonst bekommt man beim Versuch die Software zu verifizieren die Meldung: Gültigkeitsprüfung unvollständig: Zugriff auf den Product Key nicht möglich.
Die Tage zwischen 5. und 15. April waren also etwas anstrengend. Das Einzige was bis dato (17. April) klaglos am PC Nummer 2 abläuft - der Euro zum USD zweimal in die verkehrte Richtung.
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