08. April 2005 |
Linke Seite Richtung Hütteldorferstrasse
Es tut gut hin und wieder in Lektüren
nachzuschlagen. Es könnte ja die eine oder andere Regel neue "Erleuchtung"
bringen, die einem vorher entgangen ist .
In jedem Fall ist zum Traden wichtig, nicht pseudowissenschaftlicher
Erklärungen aufzusitzen, sondern einfach ein Regelwerk aus Kauf, Verkauf und
Stop zum Traden aufzubauen. Dafür lässt sich fast jeder Indikator benutzen.
Man muss nur ausgiebigste über lange Zeit gemachte Testläufe durchführen, bei
denen im Durchschnitt eine positive Equity am Ende heraus kommt (und dieses
auch durch Kontobewegungen beweisen kann!). Der eine Spekulant handelt
lediglich Kursausbrüche, der andere nur mit ganz gewöhnlichen nachlaufenden
Indikatoren wie den gleitenden Durchschnitten, wieder ein anderer nur durch
Anlegen von Trendlinien. Meistens verbindet man zwei drei Indikatoren. Nie
soll man aber zwischen verschiedenen Handelsregeln hin und her springen. Tut
man es - ist das der Beweis dafür noch keine richtige passende Handelsregel
für sich gefunden zu haben. Besonders die Fibonacci-Regeln von
Robert und Jens Fischer
könnten ebenso wie einige andere Bücher über Handelsregeln eine Hilfe sein,
mehr Verständnis für den Aufbau eines Handelsregelwerkes aufzubringen. Von
Heute auf Morgen geht so etwas aber nicht. Die Mehrzahl erfolgreicher Trader hat Jahre
dazu gebraucht, um wirklich und beständig erfolgreich zu sein; was bedeutet - auch beim
"schnellen Geldverdienen" bedarf es erst mal viel Schweiß (Lehrgeld) und
großer Ausdauer.
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