Speis & Trank
& Leben |
Scheiblingstein
Ich bin seit Dienstag schon "ordentlich" verkühlt und zu 90 Prozent selber Schuld daran. Zuvor ein paar Fotos Betreff Ausflug zu einem guten Mittagessen *g*.
Seit Jahrzehnten schon fahren wir zu Speis & Trank nicht nur über Mauerbach sondern öfter mal auch (obwohl einen die vielen Kehren ganz schwindlig machen) über den Exelberg nach Oberkirchbach zum Gasthaus Bonka (und dieses schon seit 1971 - der ALTE Moser von der Firma Mosertuning in der Jörgerstrasse, Wien, hatte wenige Häuser weiter ein Haus) bzw. später "erweiterten" wir unseren Essensradius nach Unterkirchbach zum Gasthaus Hauser. Die Exelbergstraße ist auch äußerst beliebt bei Motorradfahrern und so mancher von ihnen ist davon auch der vielen verlockenden Kurven wegen nicht mehr lebend nach Hause gekommen. Ein äußerst beliebter Treffpunkt gerade der Motorradfahrer ist am Scheiblingstein eine "Hütte" neben dem alten Gasthof Scheiblingstein, bei dem wir zwar auch jedesmal vorbeigefahren sind, als Autofahrer aber nie dort einkehrten, bis vor wenigen Tagen wo wir in einer Werbeanzeige darauf aufmerksam wurden.
Es ist die allseits bekannte gut besuchte "Holzhütte" in ein Restaurant umgebaut worden und dieses wollte ich nun auch von innen sehen. Und - es hat gefallen. Es wurden bei unsrem Besuch zwar noch kleinere Verschönerungsarbeiten ausgeführt, doch das Essen und die Restauration gefallen bereits. Hier ein paar Bilder von mir (mit Handy Sony Ericsson active ST17i - hier verkleinert, alle Aufnahmen vom 1. März 2012), danach eine "verkühle dich täglich Methode".
Altes
Gasthaus.
Im Sommer,
wenn dann alles grün ist, schaut es natürlich schöner aus neben der
Exelbergstrasse.
Es wird angerichtet...
... mein "Gesundheitsessen"
(Krenfleisch) schaut super aus (und hat auch so gemundet)!
Aufgang von/zu den WCs in
den ersten Gastraum.
Die Rechnung ... normale,
günstige ortsübliche Preise - der Apfelsaft gespritzt war sogar sehr günstig!
Wie verkühle ich mich selbst?
Sich selbst verkühlen funktioniert oft ganz einfach. Wie haben es uns früher Großeltern und Eltern oft und oft hinter die Ohren schreiben wollen wenn es draußen noch kalt ist? Zieh eine Haube an, renn doch nicht halbnackert in der Gegend rum, binde dir den Schal um, geh nicht mit nassen Haaren aus dem Haus - und so weiter und so fort...
Hurra, ich war vorige Woche gut drauf. Das warme Wetter (schon bis zu 15 Grad) tat mir gut, am Sonntag (4. März mit noch nur mehr +9 Grad) war ich auch nach dem Samstag gleich noch mal gelaufen. Montag wieder Sonne, doch noch kühler trotzdem herrlich (freu, freu). Also die großen Töpfe der Pflanzen auf der Terrasse (besonders die Thujen) muss ich gießen ... raus auf die Terrasse, nur mit Hemd und Hose und dünnen Stoffpatschen bekleidet, es ist ja windstill, und nun fest mit dem Schlauch gegossen und ... ah, wie es doch direkt in den Sonnenstrahlen noch warm ist ... +11 Grad auf der Mauer an der Terrassenseite... das ist schon was herrliches!
Huch, meine Patschen werden nass (in denen ich bloßfüßig drinnen stecke) - aber was macht MIR "Supersportler" denn das aus, ich fühle nichts kaltes, ist ja nur a bissl a Nässe (a = ein und eine). Dann am Dienstag: du - Helga - komisch, beim Schlucken fühlt es sich an als hätte ich im Hals leichten "Muskelkater", fast wie Halsweh :-( ... am Mittwoch lag ich schon im Bett. Kein Fieber, doch Halsweh, Schluckbeschwerden und Unwohlsein. Muss dazu sagen, dass man mir in der Jugend Mandeln und Polypen entfernt hatte und ich seitdem besonders darauf achten sollte, nicht zu kalte Luft zu stark bei offenen Mund zu "ventilieren". Sonntag, 4. März, im Fitnesstagebuch in der Bildgrafik schrieb ich noch, dass an dem Tag trotz Sonne die Luft sich doch noch recht "scharfkalt" (schneidend) anfühlte.
Das hat der ALTE Trottel (67-jährige "Supersportler") nun davon, weil er nach dem "erfrischend luftigen" Sonntagslauf dazu am Montag barfuss in nassen Schlapfen (Filzpatschen) auf noch eiskalten Fliesen (die maximal +3 Grad von der Nachttemperatur haben konnten) herumlatscht und seine Pflanzen gießt ... recht gschieht's dir (sagte damals meine Großmutter öfter zu mir, wenn ich nicht hören wollte). Also dass ich heute noch Halsweh habe, daran bin eindeutig ich selbst schuld...