Erstellt: 30.06.2011 - aktualisiert am 17.12.2013 mit kleiner Chronik |
Parte als PDF: So-10.07.2011 – DANKE AN ALLE! Liebe Besucher der nostSignale-Page! Ich bedanke mich für alle Eure Zuschriften und bitte habt Verständnis dafür, dass ich mich nicht einzeln und direkt bedanke (ich habe keine Serienbrieffunktion für persönliche Namenstexte in Outlook eingebaut). Eine Zuschrift (Peter ist sein Vorname) stellvertretend hier angehängt, weil alle Eure lieben Zuschriften ähnliches ausdrückten und mir sehr zu Herzen gingen!
Kleine Chronik von Edelgard & Franz Streicher 1955 begann mein Vater, Franz Streicher, mit dem Autohandel. Nach Kauf des Hause Böhmgasse 6 in Waidhofen wurde auch ein Wäsche- und Parfumeriegeschäft darin eröffnet, welches meine Mutter führte. Der Betrieb wurde laufend erweitert, es kam eine Tankstelle in Göpfritz a. d. Wild dazu und ab den 1970er Jahren auch in Waidhofen a. d. Thaya. Dort wurde auch eine Kfz-Werkstätte mit Waschanlage errichtet. In den damals wirtschaftlich boomenden 50/60/70er Jahren waren meine Eltern Eigentümer von Haus Nr. 34 in Vestenötting (darin ich aufgewachsen war), von Haus Böhmgasse 6 in Waidhofen (mit den zwei Geschäften - Parfümerie und Kfz-Handel) und zwei Tankstellen. Das Haus Böhmgasse 6 wurde später verkauft und neben der Tankstelle in Waidhofen ein Kfz-Betrieb als Geschäfts- und Wohnhaus neu errichtet. Meine Eltern verkauften 1983 alles. Ich hatte als Kfz-Meister (und BWL ausgebildeter) den Betrieb nicht mehr übernehmen wollen aus dem einfachen Grund, weil ich da schon in Wien mit einem viel erträglicheren und leichter erzielbaren Einkommen sesshaft war und mich als Beamten (der ich damals schon war!) nicht mehr den ausufernden Gewerblichen-, Wirtschaftlichen- und Besteuerungsvorschriften ausliefern wollte. Außerdem wurde ich gerade im Jahr 1983 selbständiger Hausverwalter - in einer Großstadt wie Wien ein ganz besonders einträgliches Geschäft in die auch immer wieder mal Staatsbetriebe "verwickelt" werden - siehe BUWOG-Skandal als Beispiel. Übrigens - der im BUWOG-Skandal genannte Karl Plech und ich hatten 1970/71 gemeinsam unsre ersten Erfahrungen bei einer Immobilienmaklerin und HALDA-Taxiuhren-Werkstätten-Besitzerin gesammelt (der Karl fuhr damals einen grauen Volvo 122 - ich einen roten Ford GT ... 1971 verloren wir uns aber aus den Augen, denn ich machte meinen Kfz-Meistertitel und wechselte nach Deutschland um noch mehr Erfahrungen in meiner Kfz-Branche sammeln zu können - die Deutschen arbeiteten damals schon wesentlich schneller und effektiver als die Österreicher ).
Schaufenster-Wettbewerb-Anerekennung 1962
1962 fuhr Vater u. a. einen Alfa Romeo Sprint Veloce, Mutter
hatte zu der Zeit einen gelben Mercedes 190 SL. Mit diesen Veloce brachte
mich Papa einmal nach Stockerau zur Gewerbefachschule bei meinem 3. Lehrjahr.
Mutter am Straßenrand wartend... Erst "heute" (2013) begreife ich, dass meine Eltern seinerzeit "nicht am Hungertuch" nagen mussten.
|